Spiri-look mit Fingeryoga? Heute Chin Mudra!

Habt ihr euch auch schon mal gefragt, was das für ein Spiri-Gehabe mit den Fingern ist? Dabei handelt es sich um Mudras – auch Fingeryoga genannt. Ein super spannendes Feld!

Es gibt übrigens die verschiedensten Mudras. Mudras mit dem ganzen Körper und die bekannteren Finger-Mudras.

Mudra bedeutet so viel wie Siegel oder Zeichen. Wörtlich bedeutet mud „Freude“ und ra „geben“. Mudras werden im Yoga angewendet, um Energien in bestimmte Körperregionen zu lenken, zu halten und zu speichern, um so über den physischen Körper eine Wirkung auf das Bewusstsein auszuüben.

Eines der wohl bekanntesten Mudras ist das Chin Mudra oder Jnana Mudra. Dabei berühren sich Daumen und Zeigefinger, die restlichen Finger werden abgespreizt. Zeigen die Finger nach oben, heißt diese Mudra Jnana Mudra. Zeigen sie nach unten, heißt sie Chin Mudra.

Grundsätzlich wirken Mudras mit der Handflächen nach unten erdend, solche mit den Handflächen nach oben symbolisieren Empfangen.

Das bringt’s:

  • Innere Ruhe
  • Fördert deine Konzentration
  • Unterstützt dich bei Schlafstörungen, Nervosität, hohem Blutdruck

So geht’s: 

  • Führe die Spitzen von Daumen und Zeigefinger einer Hand zusammen, sodass sie sich ganz natürlich und entspannt berühren.
  • Halte die restlichen drei Finger locker, aber leicht gestreckt.
  • Deine Arme liegen im Sitzen locker auf den Oberschenkeln

Probiere es mal aus!

Alles Liebe, deine Claudia

Foto: David Brooke Martin via unsplash

Mudra